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Was ist IAESTE?

Die International Association for the Exchange of Students for Technical Experience, kurz IAESTE, ist eine unabhängige, unpolitische, internationale Praktikantenaustauschorganisation. Sie vermittelt immatrikulierten Studenten der Ingenieur- und Naturwissenschaften, sowie der Land- und Forstwirtschaft, mehrmonatige Praktika in einer neuen kulturellen Umgebung.

IAESTE in Kürze:

  • Weltweiter Praktikantenaustausch
  • Weltweit mehr als 80 Mitgliedsländer
  • In Deutschland: Administration durch den DAAD
  • Jährlich etwa 700 getauschte Praktikumsplätze für Deutschland
  • Betreuung erfolgt an den Universitäten zumeist ehrenamtlich durch Studenten
  • Finanziert aus Mitteln des Auswärtigen Amts

IAESTE Historie

Die IAESTE wurde im Jahr 1948 in London gegründet und hat bisher weltweit schon über 350.000 Studenten in mehr als 85 Länder vermittelt. Die Bundesrepublik Deutschland ist seit 1950 Mitglied im IAESTE-Programm und wird vertreten durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD).

IAESTE Organisationsstruktur

In jedem Mitgliedsland gibt es ein Nationalkomitee (NC) sowie zahlreiche Lokalkomitees (LC) an den Hochschulen. In Deutschland ist das Nationalkomitee durch ein Referat des Deutschen Akademischen Austauschdientes (DAAD) repräsentiert. Die IAESTE wird durch das Auswärtige Amt finanziert. Vor Ort werden die Lokalkomitees von engagierten Studentinnen und Studenten der jeweiligen Hochschulen gebildet. Wo dies nicht möglich ist, nehmen oft die Akademischen Auslandsämter/International Offices der Hochschulen die Aufgaben der IAESTE wahr.

Aufgaben von IAESTE

Die Lokalkomitees (LC) nehmen zum einen die Bewerbungen für Auslandspraktika entgegen. Die Vermittlung dieser Praktika, zumeist mit einer Laufzeit von acht bis zwölf Wochen, ist für die Bewerber unentgeltlich. Zum anderen betreuen die LC's auch die ausländischen Studenten vor Ort. Dies schließt z.B. Zimmersuche, Behördengänge sowie die Organisation eines Freizeitprogramms ein.

Ziel von IAESTE

IAESTE Praktika sollen Studierenden der Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie der Land- und Forstwirtschaften neben dem Praxisbezug und Fremdsprachenkenntnissen vor allem auch interkulturelle Kompetenz vermitteln.